Zwei Unternehmen mit einem gemeinsamen Ziel

Perfekte Produktverpackungen für ein kaufanregendes Äußeres

Zwei Unternehmen, ein Ziel: mit einer perfekten Verpackung den Verkaufserfolg des Endproduktes ihrer Kunden zu unterstützen. Dafür tragen sie mit frischen Verpackungsideen und perfekt platzierten Etiketten auf den Behältern zu einer optimalen Produktpräsentation bei.

Eine dieser Firmen ist die Bartling GmbH, ein Verpackungsspezialist aus dem Raum Bielefeld. Sie spezialisiert sich seit ihrer Gründung im Jahr 1959 auf die Herstellung von Plastikbecher-Verpackungen für die Nahrungsmittelindustrie. Zu ihren Kunden zählen viele namenhafte Lebensmittelmarken aus dem In- und Ausland, die die meisten Verbraucher aus dem Supermarkt kennen. Dank ihrer kontinuierlichen Weiterentwicklung blieb Bartling immer am Nerv der Zeit und hat sich dadurch einen herausragenden Ruf auf dem Markt gesichert. Um Ihr Produktportfolio zu erweitern, fokussierte sich das Unternehmen in den letzten Jahren auch auf die Becheretikettierung, da diese Form der Gestaltung mehr Möglichkeiten als die Becherbedruckung bietet. Für die Etikettierung verschiedener Becherformen benötigte Bartling allerdings einen Spezialisten und entschied sich für eine Zusammenarbeit mit dem bayerischen Etikettiermaschinenhersteller Gernep.
Auch Gerneps Ziel ist es mit modernen Etikettiermaschinen die Endprodukte der Kunden mit einem perfekt sitzenden Label bestmöglich in Szene zu setzen und dadurch das Kaufverhalten der Verbraucher anzuregen. Deshalb werden die Etikettiermaschinen kontinuierlich weiterentwickelt und mit neuester Technik ausgestattet, um auch komplexe Etiketten präzise auf dem Behälter zu platzieren. Beide familiengeführten Unternehmen eint somit die Leidenschaft mit innovativen und qualitativ hochwertigen Produkten den Lebensmittelherstellern bei der Produktion eines äußerlich perfekten Endprodukts zu assistieren. Der Grundstein für eine gute Projektabwicklung ist dadurch schon einmal gelegt.  

Becheretikettierung flexibel gestalten
Mit der Modernisierung von Bartlings Produktionshallen ging auch der Austausch ihrer bestehenden und mittlerweile in die Jahre gekommenen Etikettiermaschine einher. Die neue Maschine sollte schnellstmöglich in die bestehende Produktionslinie integriert und an einen Becher-Ab- und Aufstapler angebunden werden. Bartlings Zielvorgabe die Etikettiermaschinen in nur wenigen Wochen einsatzbereit an ihrem Standort einzubinden, war knapp bemessen. Doch Gerneps Spezialisten kümmerten sich sofort um die Konstruktion und den Bau der Etikettiermaschine, so dass sie die Anforderungen des Verpackungsspezialisten fristgerecht erfüllen konnten. Aufgrund der Zeitknappheit und für einen in Zukunft reibungslosen Herstellungsprozess scheute man deshalb keine Mühen und schickte den vorhandenen Ab- und Aufstapler zu Gernep nach Bayern. Dort wurden sie mit neuester Antriebstechnik ausgestattet und an den aktuellen Sicherheitsstandard angepasst. Dies war nötig, um die Etikettiermaschine ideal auf den vorangehenden und nachfolgenden Produktionsschritt auszurichten.
Durch die Einbindung der Ab- und Aufstapelstation ist die Anlage höchst effizient gestaltet und ideal für die Bedürfnisse der Bartling GmbH ausgerichtet. Um die Kundenanforderungen zu erfüllen, hat Gernep die Rundläufer-Etikettiermaschine des Typs Soluta 16-1056 3SK mit einem speziellen Bandkanal inklusive Mitnehmerkette ausgestattet. Die Soluta ist zudem mit drei Selbstklebespendern der neuesten Generation ausgerüstet. Diese kann sowohl Papier- und Folienetiketten als auch transparente oder metallisierte Materialien verarbeiten und bildet dadurch schon die Basis für eine hohe Flexibilität in der Etikettenauswahl. Im Moment werden darauf drei verschiedene Formatsätze mit Vorder-, Rücken- und teilweise auch Bodenetiketten versehen. Die zu etikettierenden Becher sind dabei so unterschiedlich in Form, Material und Etikett wie die Menge an Kunden, für die Bartling Behälter erstellt. Überwiegend werden Becher mit einer Höhe von 40 mm bis 70 mm und einem Durchmesser von 95 mm bis 123 mm verarbeitet, die aus klassischen Materialien wie Polypropylen (PP) oder Polyethylenterephthalat (PET) bestehen. Neben den weiß bedruckten Etiketten finden auch immer öfter transparente Etiketten im No-Label-Look Verwendung. 

Moderner Maschinenpark für perfekte Produktverpackungen
Bartling höchstes Ziel ist es ihre Kunden mit perfekten Verpackungen auszustatten. 90% der Kaufentscheidungen werden im Unterbewusstsein oder aus dem Bauch heraus getroffen. Die Verpackung trägt dazu oft wesentlich bei. Deshalb setzt das Unternehmen auf einen möglichst neuen, dem Stand der Technik entsprechenden und wenig reparaturanfälligen Maschinenpark, der moderne Behälteranforderungen ideal umsetzen und Lieferzuverlässigkeit gewährleisten kann. Eine neue Selbstklebe-Etikettiermaschine von Gernep zu integrieren, passte somit perfekt in die Unternehmensphilosophie. „In der Produktion muss man sich jeden Tag aufs Neue Herausforderungen stellen. Dann ist es gut eine verlässliche Gernep Etikettiermaschine zu haben“, sagt Axel Bartling, Geschäftsführer für Technik und Produktion. 
Da Bartling seine Produktion kontinuierlich modernisiert und erweitert, ist die Gernep Soluta bereits für einen höheren Leistungsbereich ausgelegt. Sollte Bartling sich dazu entschließen größere Einheiten seiner Ab- und Aufstapelstationen zu verwenden, kann die Maschine einfach umgestellt werden. Dadurch können mehr Becher in kürzester Zeit etikettiert und mehr Kundenaufträge angenommen werden. Der Umbauaufwand und der damit einhergehende Produktionsstillstand halten sich dabei dennoch in Grenzen. Weiterhin wurde die Etikettiermaschine auch für den Nonstop-Betrieb vorbereitet. Durch die in Zukunft geplante Integration von zwei weiteren Selbstklebespendern für die Seitenetikettierung kann noch effizienter produziert werden. Bei der Nonstop-Etikettierung wird nach dem Leerlauf einer Etikettenrolle automatisch das zusätzliche Spendeaggregat angesteuert, so dass Stillstandzeiten durch Umrüstarbeiten vermieden werden. Die Rundbauweise der Etikettiermaschine gewährt zudem eine optimale Zugänglichkeit, was wiederum kurze Umrüstzeiten zur Folge hat. Der Wechsel von Formatteilen kann ohne Werkzeuge vorgenommen werden und ist damit sehr schnell möglich. 
Mit dem flexiblen Konzept der Gernep Etikettiermaschinen kann Bartling somit auch in kürzester Zeit auf Kundenwünsche und Markttrends reagieren und seine Behälteretikettierung dementsprechend anpassen. Bei der Verpackungsdekoration mit Etiketten gibt es auch häufig Promotionsticker und Produkteinführungen. Dafür hält Bartling immer Kapazitäten frei, um eine schnelle Umsetzung zu gewährleisten. Dies schätzen die Kunden sehr an dem Unternehmen, denn die Verpackung ist meist nur ein kleiner Teil einer terminlich genau abgestimmten Werbekampagne. Dass die Gernep Etikettiermaschine mit nur sehr geringen Ausschüssen produziert, ist vor allem bei Gewinnlabels, Double-Layer oder Leporellos ein weiterer Pluspunkt. Auch die einsetzbaren Etikettenmaterialien sind äußerst variabel: von geprägten Oberflächen in glänzend oder matt bis hin zu Etiketten im No-Label-Look ist alles an Etikettendesigns kurzfristig und rationell möglich. Die Umstellung geschieht dabei ohne hohe Personal- und Energiekosten oder verfahrenstechnische Probleme.
Das gemeinsame Projekt von Bartling und Gernep war ein voller Erfolg. Beide Unternehmen sind sich sicher, dass die Symbiose von einem perfekt auf den Inhalt abgestimmten Behälter und einem makellosen Look zum Verkaufserfolg Ihrer Kunden beiträgt. Dafür geben hunderte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeden Tag ihr Bestes und erfreuen sich optimal verpackte und etikettierte Produkte im Supermarkt wiederzufinden.
 

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